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Das Shaolin-Tempel

Fast ?ber Nacht sorgte das Zauberwort ?Kungfu? weltweit f?r Aufsehen, als der chinesische Kungfu-Film ?Crouching Tiger, Hidden Dragon? in europ?ischen und amerikanischen Kinos landete.

Fast jeder Kungfu-Liebhaber kennt das Kloster Shaolin, das oft als Wiege des chinesischen Kungfu betrachtet wird.

Das Kloster Shaolin, s?dlich des Songshan-Gebirges, liegt 76 Kilometer entfernt von Zhengzhou, der Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Henan.

Das im Jahre 486 erbaute buddhistische Kloster hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich.

Im Jahre 527 gr?ndete ein indischer M?nch mit dem Namen Bodhidarma die Mahayana- oder Zen-Schule des Buddhismus. Bodhidarma verbrachte im Kloster Shaolin die letzten 8 Jahre seines Lebens. In der Folgezeit entwickelte sich das Kloster zu einer buddhistischen Hochburg in China.

Als Bodhidarma sah, dass die M?nche durch das stundenlange, manchmal sogar tagelange Meditieren im Sitzende dick und ungeschickt wurden, kam er auf die Idee der sogenannten ?Meditation in Bewegung?. Danach d?rfen die M?nche statt sitzend auch mit k?rperlichen Bewegungen meditieren. Dabei sind die meditativen Bewegungen denen von Tieren und V?geln in der Natur nachempfunden. Allm?hlich wandelte sich die ?Meditation in Bewegung? zur ?Meditation durch Bewegung ? und zu einer Kampfsportart ohne Waffen, die in der chinesischen Sprache Kungfu hei?t.

Bis auf die vielen steinernen Stelen auf dem Hauptpfad innerhalb der Anlage unterscheidet sich die Architektur des Shaolin-Klosters unaufdringlich von anderen buddhistischen Tempel- und Klosteranlagen in China. Auf den Stelen sind wichtige Aufzeichnungen dokumentiert.

Nachdem 13 M?nche des Klosters Shaolin vor etwa 1200 Jahren den Tang-Kaiser Li Shimin aus feindlicher Gefangenschaft befreit hatten, verlieh der Kaiser den M?nchen von Shaolin gro?e Ehren. Diese Geschichte findet sich dabei nicht nur auf einer Stele vor dem Glockenturm des Tempels dokumentiert ? sie wurde auch verfilmt. Und dieser Film hat ein wahres Kungfu-Fieber ausgel?st...

Inzwischen gibt es in einem Dutzend L?ndern der Welt Spezial-Clubs, die chinesische Kampfkunst ?Kungfu? vermitteln, darunter in den USA, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Italien, Singapur und der Schweiz.

Und nat?rlich kommen Besucher aus aller Welt ins Kloster Shaolin, um an authentischer St?tte das chinesische Kungfu kennenzulernen.

Beispielsweise ist da Frau Robinson aus den USA. Ihre Kungfu- Leidenschaft f?hrte sie auf eine Reise ins Kloster Shaolin, wie sie erz?hlt:

?Von klein auf habe ich in meiner Heimat bereits von der chinesischen Kampfkunst Kungfu geh?rt. Kungfu ist auch ein immer wiederkehrendes Motiv in vielen Filmen. Allm?hlich habe ich gro?es Interesse f?r diese Kampfsportart entwickelt. Und dann h?rte ich, dass Kungfu in engem Zusammenhang mit dem Kloster Shaolin steht. Das faszinierte mich, und ich sagte mir, dass ich mir eines Tages das Kloster Shaolin anschauen m?sste. Deshalb bin ich nun hier.?

Im Kloster Shaolin k?nnen Besucher den M?nchen bei ihren Kungfu- ?bungen zuschauen. Und wenn man etwas mit eigenen Augen sieht, versteht man es sicher leichter, als aus einer Beschreibung.

Aber nicht nur das Kloster selbst ist von Kongfu gepr?gt, in der N?he gibt es einige weitere Kungfu-Schulen. Hier k?nnen Interessenten, nicht nur aus China, sondern auch aus anderen Teilen der Welt, diese chinesische Kampfsportart erlernen.

Herr Liu ist Direktor der Kungfu-Schule Tagou. Er erz?hlt uns:

?Unsere Schule hat zwei Show-Gruppen. Die sind oft unterwegs auf Tournee, um das chinesische Kungfu in aller Welt bekannt zu machen. Bei uns lernen jedes Jahr ungef?hr 600 Leute aus mehr als 30 L?ndern und Gebieten die chinesische Kampfsportart. Unser Ziel ist, Kungfu in aller Welt noch bekannter zu machen.?

Und im Shaolin-Kloster k?nnen wir Ihnen gleich noch eine andere Sehensw?rdigkeit empfehlen ? den sogenannten Pagoden-Hain. Hier stehen insesamt 243 Pagoden. Jede von ihnen ist die letzte Ruhest?tte eines der ?bte des Shaolin-Klosters.

Die Pagoden sind aus Stein und Ziegeln gebaut. Die erste Pagode des Hains entstand im Jahre 791, w?hrend die letzte etwa 1000 Jahre sp?ter gebaut wurde. Die Pagoden unterscheiden sich in ihrer H?he und vor allem stilistisch voneinander. Die h?chste misst 14,5 Meter und die niedrigste gerade mal einen Meter.

Tief in den Bergen gelegen, fl??t der Pagoden-Hain des Klosters Shaolin ? ebenso wie andere buddhistische Heilige St?tten - jedem Besucher Ehrfurcht ein.

Und hier haben wir wie gewohnt einige Reisetips f?r Sie:

Mein Kollege Li Feng von der philippinischen Redaktion war vor kurzem im Kloster Shaolin. Am besten lassen wir ihn selber zu Wort kommen:

?F?r einen Besuch des Shaolin-Klosters ist nat?rlich der Herbst die beste Zeit. Die Temperaturen liegen dann bei 20 Grad. Da das Klima mild ist, braucht man sich nicht viel anzuziehen Und im Herbst werden die Haine in der Umgebung zu einem farbigen Meer. ?brigens kann man neben dem Shaolin-Kloster auch noch eine weitere legend?re Sehensw?rdigkeit besuchen, n?mlich das Kloster des Wei?en Pferdes ? ebenso legendumwoben, wie Shaolin.?


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