Mongolen machen den gr??ten Teil der Bewohner dieses Autonomen Gebietes aus. Die Innere Mongolei geh?rt zu landschaftlich reizvollsten Gegenden landesweit in China. eite Steppen und Grasl?nder, mit Schnee bedeckte Berge, dichte W?lder, B?che und Fl?sse pr?gen die abwechslungsreiche Landschaft der Inneren Mongolei. Der Boden der Inneren Mongolei ist zum gr??ten Teil Weideland. Sechs gro?e Steppen machen eine gesamte Steppenfl?che von 880000 qkm aus.

Jurten, die wie Perlen den riesigen gr?nen Steppenteppich der Inneren Mongolei schm?cken. Schafherden, die wie wei?e Wolken auf der Steppe hin und her ziehen - skizzenhafte Eindr?cke aus der Inneren Mongolei.

F?r den stellvertretenden Leiter des Tourismusamts des Autonomen Gebiests, Yun Daping, sind die unterschiedlichen Landschaften und die typischen Sitten und Gebr?uche die wichtigsten Touristenmagneten der Inneren Mongolei:

?Zu den touristischen Ressourcen unseres Autonomen Gebiets geh?ren vor allem die unterschiedlichen Landschaften wie Weideland, Wald, W?ste und mit Schnee bedecktes Land. Ebenso attraktiv sind die Sitten der Mogolen, ihre Kultur und Geschichte. In unsrem Autonomen Gebiet gibt es 14 nationale Naturreservate. In dieser Hinsicht hat die Innere Mongolei die meisten Naturschutzgebiete in China.?

Herr Yun verr?t uns, dass Kheschigten Huschuu ein Muss f?r Naturfreunde ist. Kheschigten Huschuu befindet sich unweit der Stadt Chifeng. Dort gibt es zwei Nationale Naturreservate mit idyllischer Landschaft. Die beiden Naturparks sind der Bajan-Ovoo-Naturpark f?r Fichten und das Dalai-Nuur-Reservat f?r V?gel. Bajan-Ovoo ist der einzige Naturpark f?r Fichten in der Welt. Und im Dalai-Nuur-Reservat leben 120 000 Schw?ne. Neben diesen beiden Naturparks d?rfen das Orgenee-Gool-Tal und die Badaan-Dschiran-W?ste nicht auf Ihrem Reiseprogramm in der Inneren Mongolei fehlen. Neben den beeindruckenden Natursch?nheiten verdankt die Innere Mongolei ihre hohe touristische Attraktivit?t auch dem reichen kulturhistorischen Erbe.

Denn die Innere Mongolei hat eben nicht nur die reine und atemberaubende Natur zu bieten. Die Jahrtausende alte Zivilisation der Mongolen beschert dem Gebiet einen sehr wertvollen Kulturschatz. Besonders nennenswert sind das Mausoleum von Dschinghis-Khan und das Grab von Wang Zhaojun, einer Hofdame aus Zentralchina, die mit einem Hunnen-K?nig verheiratet worden war.

Die Liste der Kulturdenkm?ler in der Inneren Mongolei l?sst sich fortsetzen. Fast jedes hat eine fast schon mystische Geschichte. Sie alle sind Zeugnisse der langen langen Entwicklung auf diesem Boden.

Die Tourismusbeh?rden haben in den letzten Jahren gro?e Summe in den Aufbau von Infrastruktur investiert. J?hrlich flie?en im Durchschnitt 5 bis 6 Mio. Yuan an Investitionen der ?ffentlichen Hand in den Ausbau der Infrastruktur. Die verbesserte Infrastruktur und vor allem bessere Verkehrsm?glichkeiten f?hren direkt zu einem Reise-Boom. Und die Tourismusbeh?rden haben nun vor, den Tourismus zu einer der wichtigsten Branchen des Autonomen Gebiets zu entwickeln. Yun Daping sagte:

Nach unserer Einsch?tzung werden j?hrlich 15 Mio. Reisende aus dem Inland und 500000 aus dem Ausland die Innere Mongolei besuchen. Die Einnahmen aus dem Tourismus d?rften damit auf 14 Mrd. Yuan klettern. Der Tourismus wird zu einer tragenden S?ule der Volkswirtschaft in der Inneren Mongolei.?

Ein Ort unterscheidet sich von einem anderen nicht nur durch die Landschaft. Auch die Sitten und Gebr?uche der Einwohner pr?gen ein Reiseziel. Die Mentalit?t der Menschen wird sicherlich einen Reisenden beeindrucken. Bekannt sind die Mongolen durch ihre Gastfreudlichkeit. Wer in einer mongolischen Jurte zu Gast ist, dem bieten die Gastgeber ihren besten Wein und Lammfleisch, begleitet durch ein fr?hliches Lied, wie dieses, das Sie nun h?ren. Hohen G?sten wird zudem ein schneewei?er Begr??ungsschal, auf Chinesisch Hada, ?berreicht.

Miterleben k?nnen Touristen in der Inneren Mongolei auch das Nadam-Fest, ein traditionelles Fest der Mongolen. Zu den Festtagen ziehen sich alle Trachten an. W?hrend der Nadam-Feiertage wird der verstorbenen Vorfahren an ihren Gr?bern, auf Mongolisch ?Ovoo?, gedacht. Daneben ist w?hrend des Festes unheimlich viel los: Ringk?mpfe, Pferderennen und Wettbewerbe im Bogenschie?en. Dabei kommt es nicht nur auf gute Leistungen an, sondern fast noch mehr auf die Freude und gute Laune.

In einem chinesischen Sprichwort hei?t es ja, ?einmal Sehen ist besser als hundertmal H?ren?. Und so gesehen bin ich mir ziemlich sicher, dass Sie sich wahrscheinlich gerne selbst einmal in der Inneren Mongolei umschauen w?rden. Wenn Sie eine derartige Rreise planen, kann ich Ihnen eine sehr hilfreiche Webseite empfehlen.

Die Internet-Adresse lautet: www.hometown.net.cn/nmly/ly.htm.

Auf dieser Webseite k?nnen Sie einige ganz praktische Tipps f?r eine Reise in der Inneren Mongolei finden.