Die Xinjiang-Schule für islamische Schriften
in ürümqi
Geschichte:
Die Schule liegt an der Kreuzung der Stra?en Nanhu Lu und Suzhou Lu
der Stadt ürümqi. Sie wurde 1998 ausschlie?lich mit staatlichen Mitteln
errichtet. Kurzbeurteilung:
Der sorgf?ltig geplante Komplex hat klar zu unterscheidende Haupt-
und Nebengeb?ude, die modern und uigurisch gepr?gt sind.
Die Vorderfront des Hauptgeb?udes ist gr??tenteils mit dunkelblauem
Glas gestaltet, was bei islamischen Bauten sehr selten ist. Die Farbe
des Glases und die der anderen Geb?udeteile sind aufeinander abgestimmt.
Bei den Nebengeb?uden f?llt auf, dass die D?cher an den vier Ecken
nach au?en gew?lbt sind. Dadurch wirken die quadratischen Bauten nicht
so langweilig. Die Haupteing?nge der Nebengeb?ude sind verziert sind,
was bei islamischen Bauten eigentlich unüblich ist.
Das Bild der Moschee wird durch islamische und uigurische Stilelemente
gepr?gt.
Der Baukomplex der Xinjiang-Schule für islamische Schriften darf im
heutigen Xinjiang als vorbildlich für die Verbindung traditioneller
islamischer und moderner Stilelemente angesehen werden.
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