Lalihan Shalabaike ist Leiterin des Statistikamts des Autonomen Kreises Tashikuergan der tadschikischen Nationalit?t im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang und Abgeordnete des Volkes der Tadschik. Sie sagte: "Genosse Jiang Zemin wies in seinem Bericht auf dem 16. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas darauf hin, dass die Minderheitenpolitik vollst?ndig durchgeführt und das System der regionalen Gebietsautonomie weiter aufrechterhalten und vervollst?ndigt werden solle. Das war mir aus dem Herzen gesprochen."

"Es w?re früher unm?glich und undenkbar gewesen, dass ich, eine Frau aus einer Minderheitenregion an der Grenze des Landes, Abgeordnete beim 16. Parteitag werde und mit den Führern der Partei und des Landes gemeinsam diskutiere", sagte sie.

Vor der Befreiung war Xinjiang sehr rückst?ndig. In meiner Heimat Tashikuergan hatten die Frauen einen sehr niedrigen sozialen Status. Nach der Gründung des neuen China führte die Partei aber eine Politik der Gleichberechtigung der verschiedenen V?lker ein. Die Frauen k?nnen nun auch gleichberechtigt an gesellschaftlichen Angelegenheiten teilhaben. Seit der Reform, besonders nach der 4. Plenartagung des 13. ZK, ist die Minderheitenpolitik unserer Partei noch vollkommener geworden, die Grenzregionen haben eine gro?e Ver?nderung erfahren. Durch die Reform haben die Frauen nun viel mehr M?glichkeiten, ihre Talente zu entfalten. Heute sind in allen Gebieten der uygurischen Region Frauen aus Minderheiten als Kader in allen Führungsschichten aktiv. Das ist der Minderheitenpolitik zu verdanken.

"Durch die Teilnahme am Parteitag und den Sitzungen bin ich auf einer neuen geistigen H?he angelangt und habe das Ziel meines Kampfes noch deutlicher vor Augen. Ich werde den Geist des 16. Parteitags mit nach Hause nehmen und die Politik der Partei realisieren, insbesondere auf der Gebiet der Minderheitenpolitik und der Erschlie?ung Westchinas, und so zum Wohle des Landes, seinem Reichtum und seiner St?rke beitragen", sagte sie.

(China.org.cn, 15. November 2002)