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1. Das Konzept ?ber den Bau der s?dasiatischen Kontinentalbr?cke:
Dazu mu? eine Eisenbahnlinie in S?dwestchina, die bis zur Meeresk?ste f?hren soll, gebaut werden. Konkret gesagt, soll sich diese Eisenbahnlinie von Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan, oder Chongqing durch die Eisenbahnstrecke Chengdu-Kunming bis Kunming, dann via Kunming bis Ruili, eine Stadt an der Grenze zwischen China und Myanmar, und dann von Ruili bis Mandalay, eine Stadt im Zentrum von Myanmar, und dann via Mandalay bis zum Seehafen Shidui erstrecken.
2. Der Bau der s?dasiatischen Kontinentalbr?cke ist eine wichtige strategische Ma?nahme zur Beschleunigung der gro?angelegten Erschlie?ung der Westgebiete Chinas und zur Gew?hrleistung der nachhaltigen und schnellen Entwicklung der chinesischen Wirtschaft.
a. Durch den Bau der s?dasiatischen Kontinentalbr?cke kann die Transportstrecke zwischen den chinesischen Westgebieten und der Meeresk?ste um mehr als 5000 km gek?rzt werden. Dadurch werden die Transportkosten der Unternehmen der Zentral- und Westgebiete, besonders der S?dwestgebiete Chinas, die Produkte aus bzw. nach S?dostasien, Australien und Afrika im- und exportieren, jedes Jahr um mehr als 10 Mrd. US$ reduziert werden k?nnen. Das wird dazu beitragen, die Produktionskosten der exportorientierten Unternehmen dieser Gebiete zu reduzieren, ihre Wirtschaftseffizienz zu verbessern und die Entwicklung dieser Gebiete zu f?rdern.
b. Jedes Jahr exportiert China 20 Mio. Container Waren. Diese Waren werden von der s?dostchinesischen K?ste durch die Stra?e von Malakka nach S?dostasien, Australien, Afrika und Europa verschifft. Nach dem Bau der s?dasiatischen Kontinentalbr?cke k?nnen allein die Kosten f?r den Seetransport der chinesischen Unternehmen, die aus bzw. nach S?dostasien, Australien, Afrika und Europa im- und exportieren, jedes Jahr um etwa 2,4 Mrd. Yuan reduziert werden, wenn man nach dem Seefrachttarif f?r Container (pro Container 1200 US$), die von dem chinesischen Beihai-Meer nach Singapur transportiert werden, rechnet. Hinzu kommt, da? die Geb?hren f?r die Durchfahrt durch die Malakkastra?e erspart werden k?nnen. Dadurch kann der chinesische Au?enhandel m?chtig vorangetrieben werden.
c. Nach dem Bau der s?dasiatischen Kontinentalbr?cke werden jedes Jahr Eisenbahnz?ge mit etwa 10 Mio. Containern von Ost- und Zentralchina nach Westchina, besonders nach S?dwestchina, fahren. Das wird den Westgebieten, besonders den S?dwestgebieten, gro?en wirtschaftlichen Nutzen bringen und die wirtschaftliche Entwicklung dieser Gebiete betr?chtlich beschleunigen.
d. Durch den Bau der s?dasiatischen Kontinentalbr?cke wird die Entwicklung des Handels zwischen China, besonders Zentral- und Westchina, und S?dostasien, Australien, Afrika und Europa gef?rdert werden. Das wird auch China gro?en wirtschaftlichen Nutzen bringen und die wirtschaftliche Entwicklung Chinas betr?chtlich beschleunigen.
3. Die Durchf?hrbarkeit des Baus der s?dasiatischen Kontinentalbr?cke
Bevor wir dieses Konzept vorlegten, hatte jemand im Inland ein anderes Konzept vorgelegt. Nach seinem Konzept soll eine Eisenbahnlinie gebaut werden soll, die sich von Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan, oder Chongqing durch die Strecke Chengdu-Kunming bis Panzhihua oder Dali erstreckt. Dann soll entlang der chinesisch-burmesischen Stra?e eine neue Eisenbahnlinie gebaut werden, die bis zur chinesisch-burmesischen Grenze f?hrt und sich dann ?ber die Staatsgrenze bis Michina, dann via Michina entlang der vorhandenen burmesischen Eisenbahnlinie bis Manlalay, und dann via Mandalay bis Rangun, die Hauptstadt von Myanmar, erstreckt. Unserer Meinung nach ist dieses Konzept undurchf?hrbar. Erstens wird die nach diesem Konzept gebaute Eisenbahnlinie etwa 1000 km l?nger als die nach unserem Konzept gebaute Eisenbahnlinie sein, denn man mu? von Panzhihua oder Dali bis zur chinesisch-burmesischen Grenze eine 500 km lange neue Eisenbahnlinie und von der chinesisch-burmesischen Grenze bis Michina eine 60 km lange neue Eisenbahnstrecke bauen. Der Bau dieser 560 km langen Eisenbahnlinie ist nicht nur schwierig, sondern nimmt eine enorme Investition in Anspruch. Zweitens ist die vorhandene Eisenbahn innerhalb von Myanmar eine Schmalspurbahn. Daher mu? die Spur der chinesischen Eisenbahn der burmesischen Eisenbahn angeglichen werden. Drittens ist der Rangun-Hafen ein Hafen, wo nur Schiffe von 10 000 BRT vor Anker liegen k?nnen. Er kann nicht die Bed?rfnisse des Transports von S?dwestchina bis zum Meer befriedigen.
F?r die Durchf?hrbarkeit unseres Konzepts argumentieren wir dahingehend: Erstens, die nach unserem Konzept gebaute Eisenbahnlinie wird etwa 1000 km k?rzer als die nach dem o. g. Konzept gebaute Eisenbahnlinie sein. Au?erdem braucht man in China nur eine etwa 200 km lange neue Eisenbahnlinie von Kunming bis Ruili zu bauen, und der Bau dieser Eisenbahnlinie ist nicht so schwierig und nimmt eine viel kleinere Investition in Anspruch. Zweitens ist die Eisenbahnlinie, die von Ruili an der chinesisch-burmesischen Grenze via Mandalay bis zum Shidui-Hafen f?hrt, etwa 900 km lang. Bisher hat Myanmar schon eine ?ber 400 km lange Strecke gebaut, man braucht nur noch eine Strecke von mehr als 400 km zu bauen. Diese Eisenbahn ist eine Breitspureisenbahn. Eine Angleichung der Spur der chinesischen und der burmesischen Eisenbahn kommt nicht in Frage. Informationen zufolge hat Myanmar l?ngst einen Plan f?r den Bau der neuen Eisenbahnstrecke ausgearbeitet. Selbst wenn diese 400 km lange neue Eisenbahnstrecke nur mit der chinesisch-burmesischen Kapitalbeteiligung gebaut werden wird, ist das keine schwierige Sache, geschweige denn, da? es m?glich ist, internationale finanzielle Unterst?tzung zu erhalten. Drittens ist der Shidui-Hafen ein Tiefwasserhafen, wo Schiffe von 200 000 BRT vor Anker liegen k?nnen. Er kann die Bed?rfnisse des Transports von S?dwestchina bis zum Meer befriedigen. Au?erdem braucht man f?r den Bau des neuen Shidui-Tiefwasserhafens nur Zigmillionen US$ zu investieren.
4. Einige Vorschl?ge:
a. Der Bau der s?dasiatischen Kontinentalbr?cke ist f?r die F?rderung der gro?angelegten Erschlie?ung Westchinas und die Beschleunigung der wirtschaftlichen Entwicklung der Westgebiete und der ?brigen Landesteile von gro?er Bedeutung. Wir verf?gen schon ?ber viele Rahmenbedingungen. Ich schlage der Zentralregierung vor, im Hinblick auf die Lage der Entwicklung der internationalen und inl?ndischen Wirtschaft und die objektiven Erfordernisse des WTO-Beitritts und der Durchf?hrung der Strategie der gro?angelegten Erschlie?ung der Westgebiete dieses Projekt so schnell wie m?glich zu genehmigen und Ma?nahmen zu ergreifen, damit Vorbereitungen f?r die Durchf?hrung des Projekts getroffen werden k?nnen.
b. Um die Durchf?hrbarkeitsstudien f?r dieses Projekt anzustellen, schlage ich vor, da? die Provinzen Sichuan und Yunnan und die Stadt Chongqing unter der Leitung der Staatlichen Planungs- und Entwicklungskommission und des Ministeriums f?r Eisenbahnwesen ein internationales Symposium ?ber den Bau einer Eisenbahnlinie, die von S?dwestchina bis zum Meer f?hrt, organisieren und betreffende Experten, Gelehrte, Regierungsabteilungen und Beamte einladen, ?ber die Durchf?hrbarkeit dieses Projekts zu diskutieren.
c. Ich schlage vor, da? die Provinz Sichuan zusammen mit der Stadt Chongqing und der Provinz Yunnan ein nichtstaatliches Organ gr?ndet, das daf?r verantwortlich ist, die Durchf?hrbarkeit dieses Projekts zu studieren und Vorbereitungen f?r seine Durchf?hrung zu treffen.
d. Um die Frage der Finanzierung des Baus dieser Eisenbahnlinie gut zu l?sen, schlage ich vor, da? die Zentralregierung mit den betreffenden L?ndern, Regionen und internationalen Organisationen kontaktiert und mit ihnen ?ber die finanzielle Unterst?tzung f?r dieses Projekt diskutiert.
(www.ccgp-fushun.com/1. April 2002)
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