Asien-Pazifik-Wochen Berlin 2001
 
Zhao Qizhengs Rede auf der Er?ffnungszeremonie von APW Berlin 2001

Zhao Qizheng, Leiter des Presseamts des Staatsrats und Vorsitzender des chinesischen Organisationskomitees der Asien-Pazifik-Wochen Schwerpunktland China, hielt auf der Er?ffnungszeremonie der APW 2001 eine Rede. Im folgenden ist der volle Wortlaut seiner Rede.

Sehr geehrter Herr Schr?der,

Sehr geehrter Herr Ding Guangen,

Sehr geehrter Herr Wowereit,

Verehrte Botschafter,

Meine Damen und Herren,

heute, knapp eine Woche nach dem terroristischen Anschlag in den USA, ist es von besonderer Bedeutung, da? wir hier in Berlin ein Kulturaustauschprogramm veranstalten: Damit leisten wir n?mlich auch einen Beitrag zur F?rderung von Weltfrieden und Freundschaft. In diesem Moment teile ich auch die Gef?hle von dem amerikanischen und dem deutschen Volk. Als ich in Shanghai im Dienst war, wurde dort der Jinmao-Tower gebaut: Das ist ein Geb?ude, das gleich so hoch wie das World-Trade-Center von New York ist und bei der Konstruktion, Baudurchf?hrung und Verwaltung viele Erfahrungen von dem WTC ?bernommen hat. Jetzt hat es einen lieben Bruder verloren. Uns liegt nun nicht nur die Frage am Herzen, was f?r direkte Katastrophen und Leiden dieser terroristische Anschlag verursacht hat, sondern auch die entscheidende Frage, was f?r Gedanken die Menschheit sich zur Bewahrung von Weltfrieden und staatlicher Sicherheit in Zukunft machen soll, und wie sie dann entsprechend handeln kann.

Die diesj?hrigen Asien-Pazifik-Wochen mit China als Schwerpunktland erfreuen sich hoher Wertesch?tzung sowohl von der chinesischen als auch von der deutschen Regierung. Der chinesische Staatspr?sident Jiang Zemin und der deutsche Bundespr?sident Johannes Rau haben f?r die Asien-Pazifik-Wochen Gru?worte geschrieben. Herr Ding Guangen wird noch als Vertreter der chinesischen Regierung eine Rede halten.

Kulturelle Austausche zwischen China und Europa, dazu ja auch die zwischen China und Deutschland, sind von einer langen Tradition gepr?gt. In den 70er Jahren des 15. Jahrhunderts wurde mit der Herausgabe von „Marco Polos Reiseb?cher“ in Deutschland zum ersten Mal China, das Land mit alten Kulturen im Osten, vor den Deutschen pr?sentiert. Zu dieser Zeit hatte eine der vier gro?en Erfindungen Chinas, die Erzeugung von Papier n?mlich, wichtigen Einflu? auf Deutschland ausge?bt. Der erste Deutsche, der China n?her gekommen war, war der in K?ln am Rhein geborene Adam Schall von Bell. Er hatte f?r die damalige chinesische Regierung astronomische, optische und statische Ger?te hergestellt und erfreute Wertesch?tzung von drei chinesischen Kaisern. Herr Kuhn, der in Deutschland als gro?er ?bersetzer chinesischer Literatur bekannt ist, hat mehrere Werke aus der klassischen Literatur Chinas wie „Traum aus der Roten Kammer“, „Geschichte der drei Reiche“ und „Jin Ping Mei“ ins Deutsche ?bersetzt, und ihm wurde f?r seine Leistungen vom Bundespr?sidenten Orden der chinesisch-deutschen Kulturaustausche verliehen. Die ?bersetzung und Herausgabe von Literaturen des jeweiligen anderen Landes haben Beitrag zur Vertiefung wechselseitiger Verst?ndnisse der beiden Bev?lkerungen geleistet.

Das chinesische Volk hat gro?en Respekt vor den Erfolgen der Deutschen im Bereich der Philosophie, Literatur, Musik und Wissenschaft. Wenn es in China von Deutschland die Rede ist, dann denkt man nicht nur automatisch an Kant und Hegel, sondern auch ganz spontan an Beethoven, Bach, Goethe, Schiller und Heine, dazu z?hlen noch weitere gro?e Namen wie Einstein, R?ntgen sowie Leibnitz, w?hrend die beiden Deutschen, die China am meisten beeinflu?t hatten, Marx und Engels sind.

In der langen Geschichte der Kulturaustausche und Kontakte zwischen beiden Bev?lkerungen wurde nicht nur freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden V?lkern vorangetrieben, sondern auch tiefe Freundschaft geschlossen. Es ist bereits, genau wie Leibnitz, einer der Bahnbrecher und Grundsteinleger der chinesisch-deutschen Kulturaustausche, in seinem Buch NOVISSIMA SINICA geschrieben hatte, zwischen beiden V?lkern von China und Deutschland wirklich zu einem Austausch von gro?artigen kulturellen Gef?hlen gekommen.

Wirtschaftliche Beziehungen zwischen China und Deutschland sind auch beispielhaft. Deutsche Investitionsprojekte sind in China bekannt f?r ihren hohen technischen Standard, gro?en Investitionsumfang, ihre gute Qualit?t der Produkte sowie guten Kundendienst.

Wir hoffen, da? sich mit den Asien-Pazifik-Wochen dieses Jahres f?r die deutsche Bev?lkerung ein Fenster f?rs Kennenlernen der chinesischen Kultur aufmachen l??t, da? wir gemeinsam mit solchen kulturellen Austauschveranstaltungen einen Br?ckenschlag f?r das gegenseitige Verstehen und Verst?ndigen unter den Bev?lkerungen schaffen und die freundschaftlichen kooperativen Beziehungen zwischen China und Deutschland im neuen Jahrhundert neue Impulse f?r weitere Entwicklungen verleihen k?nnen.

Ich w?nsche den Asien-Pazifik-Wochen einen runden Erfolg.

Vielen Dank!

(CIIC/20. September 2001)

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